Nach einer zehnmonatigen gemeinsamen Reise durften wir an unserem letzten Trainingstag am 15. Oktober 29 wunderbare Menschen aus dem CrossWalk-Jüngerschaftstraining verabschieden, segnen und aussenden.
Im Januar 2022 begaben sie sich auf diese Reise, die sie in eine intensive Zeit mit Gott führen sollte. In Zahlen:
- acht Trainingstage
- ca. 33 Stunden Botschaften und Impulse
- ca. 12 Stunden aktives Ausprobieren und Üben
- ca. 16 Std. Mentoring, als Gruppe oder einzeln
- 18 Studieraufgaben
- einmal die Bibel lesen
- zwei Bücher und ein paar Kapitel aus einem dritten lesen
- zwei Gemeinschaftsabende
Aber wichtiger als alles, was wir vorbereiten und organisieren konnten, war das, was Gott vorbereitet und getan hat. Noch vor dem Beginn des Trainings gab es einen Eindruck, dass Jesus voll bepackt mit prall gefüllten Taschen auf dem Weg zum Jüngerschaftstraining war, weil er für jeden einzelnen Teilnehmer so viel vorbereitet hatte und geben wollte.
Aus den vielen intensiven und manchmal auch durchaus herausfordernden Botschaften zu den acht Themenbereichen konnten die Teilnehmer so viel von Gottes Herzschlag mit in ihren Alltag nehmen, dass wir an jedem Trainingstag erneut staunten über die Zeugnisse darüber, was Gott in ihnen selbst und in ihrem Leben angestoßen, aufgedeckt, geheilt und verändert hat.
Gleich nach dem ersten Trainingstag durften wir uns über die Taufe von zwei Teilnehmern freuen, die sich, ermutigt nach einem Input zum Thema Taufe, zu diesem Schritt entschlossen hatten – halleluja, der Himmel feiert!
Aber zu einem Training gehört ja nicht nur Theorie, sondern vor allem auch die Praxis und so führten sowohl die praktischen Studieraufgaben als auch die Aktivierungen an den Trainingstagen die Teilnehmer dahin, das Gehörte auszuprobieren, aktiv zu werden und das Leben als Kinder Gottes zu trainieren.
Anfangs fanden die Trainingstage noch mit Einschränkungen durch die Corona-Vorschriften statt und auch der jeden Trainingstag abschließende Lobpreisabend FACE 2 FACE blieb im Januar und Februar den Teilnehmern und Mitarbeitern vorbehalten, statt wie sonst, eine öffentliche Veranstaltung zu sein.
Ab März lockerten sich die Vorschriften und auch bei den Teilnehmern kam langsam ein echtes Gemeinschaftsgefühl auf. Die Mentoring-Gruppen wuchsen zusammen und es wurden Beziehungen geknüpft. Und wir durften alle voneinander lernen, das war und ist alles keine Einbahnstraße!
Denn ob frisch bekehrt oder „schon immer“ Christ, es war ermutigend, motivierend und auch immer wieder so berührend zu hören und zu sehen, wie innere Veränderung stattfand, wie neue Erkenntnisse und Wahrheiten durchbrechen konnten, welche Lügengebäude niedergerissen wurden, wie die Nähe zu Gott wuchs und welche ganz konkreten Auswirkungen das alles in den einzelnen Leben hatte.
Und so haben wir unsere 29 Teilnehmer als leidenschaftliche und glaubensvolle Söhne und Töchter Gottes gesegnet und ausgesandt, damit sie stark und mutig sein Reich bauen an dem Platz, wo Gott sie hingestellt hat.
Jesus hat Wort gehalten: Seine Taschen waren für alle überreich gefüllt!
Wir sind dir so dankbar dafür, Jesus! Alle Ehre sei dir, Herr!
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