In der zweiten Septemberwoche waren wir mit einem Team von sechs Personen in der französischen Stadt Cholet unterwegs, um die örtliche Baptistengemeinde des Pastorenehepaares Samuel und Sabine Njock zu unterstützen und zu ermutigen.
Schon bei den Vorbereitungstreffen war spürbar, dass der Herr eine besondere Konstellation von Menschen für diesen Einsatz zusammengebracht hatte. Sehr unterschiedlich, aber doch ergänzend. Die Einheit im Geist war kaum zu übersehen. Voller Freude und Erwartung was Gott für uns vorbereitet hat, machten wir uns mit zwei Pkw auf die 10-stündige Fahrt nach Frankreich.
Schon auf der Anreise erlebten wir während einer Gebetszeit, die wir aufgrund akuter Darmprobleme eines Teilnehmers auf einer Autobahnraststätte einlegen mussten, Gottes heilende Kraft.
In Cholet angekommen, begannen wir am nächsten Tag mit Pastor Samuel die Stadt zu erkunden und zu beten, um einen Eindruck von der Situation vor Ort auf dem Marktplatz für eine mögliche Evangelisation zu bekommen.
Schon bei den Vorbereitungstreffen war spürbar, dass der Herr eine besondere Konstellation von Menschen für diesen Einsatz zusammengebracht hatte. Sehr unterschiedlich, aber doch ergänzend. Die Einheit im Geist war kaum zu übersehen. Voller Freude und Erwartung was Gott für uns vorbereitet hat, machten wir uns mit zwei Pkw auf die 10-stündige Fahrt nach Frankreich.
Schon auf der Anreise erlebten wir während einer Gebetszeit, die wir aufgrund akuter Darmprobleme eines Teilnehmers auf einer Autobahnraststätte einlegen mussten, Gottes heilende Kraft.
In Cholet angekommen, begannen wir am nächsten Tag mit Pastor Samuel die Stadt zu erkunden und zu beten, um einen Eindruck von der Situation vor Ort auf dem Marktplatz für eine mögliche Evangelisation zu bekommen.
Wir starteten den Tag mit einem Einsatz am Bahnhof, wo Pastor Samuel mit seiner Gemeinde schon bekannt ist und wöchentlich evangelisiert. Mit Einladungen für den Sonntagsgottesdienst, und Live-Lobpreis mit der Gitarre, konnten wir gute Gespräche mit den Reisenden führen, die am Bahnhof ankamen und abfuhren. Anschließend umrundeten und durchquerten wir betend den Marktplatz von Cholet. Nach einem gemeinsamen Mittagessen besuchten wir dann am Nachmittag zum ersten Mal die Gemeinderäume vor Ort.
Hier wurde die akute Not der Gemeinde sichtbar. Eine marode Holztreppe, die im hinteren Teil des Gebäudes zu den Jugendräumen unters Dach führte. Die Treppe war bereits vom Amt beanstandet worden und sollte in ca. 4 Wochen, bei Nichterneuerung, zur Schließung des Gebäudes führen. Hier erlebten wir unser erstes Wunder. Ein Teilnehmer, dem eigentlich noch gar nicht so klar war, warum er mitgefahren war und was seine Aufgabe im Team sein sollte, war nämlich Schreiner und Architekt. Gott hatte an alles gedacht! Kurz entschlossen entschieden wir uns, den nötigen Betrag von ca. 600,- Euro für eine neue Treppe zu spenden, und so wurde am nächsten Tag fachgerecht im Baumarkt eine neue Treppe angeschafft.
Am nächsten Tag besuchten wir ein Flüchtlingsheim, um den Menschen dort zu dienen und ihnen das Evangelium zu bringen. Pastor Samuel suchte nach einem ihm bereits bekannten Bewohner, den wir allerdings nicht antrafen. Dafür öffnete sich auf demselben Flur, auf dem wir standen, eine Tür und Edna kam heraus, um zu sehen was draußen los war. Wir kamen mit ihr ins Gespräch und fanden heraus, dass sie Christin ist und alleine mit ihrem 15-jährigen Sohn aus Afrika gekommen war. Sie hatte kein Geld und keine Papiere und musste am selben Tag aufs Amt wegen ihrer Anerkennung, ob sie in Frankreich bleiben durfte. So konnten wir sie finanziell segnen, mit ihr für die nötigen Papiere beten und sie zum Hauskreis am selben Abend einladen, um sie mit der Gemeinde in Kontakt zu bringen.
Nachmittags fuhren wir dann nach Cholet zum Markt. Etwas abseits, an einem strategischen Ort vor dem Parkhaus, starteten wir wieder mit Lobpreis und Flyern evangelistische Gespräche mit den vorübergehenden Passanten und beteten.
Am nächsten Tag besuchten wir ein Flüchtlingsheim, um den Menschen dort zu dienen und ihnen das Evangelium zu bringen. Pastor Samuel suchte nach einem ihm bereits bekannten Bewohner, den wir allerdings nicht antrafen. Dafür öffnete sich auf demselben Flur, auf dem wir standen, eine Tür und Edna kam heraus, um zu sehen was draußen los war. Wir kamen mit ihr ins Gespräch und fanden heraus, dass sie Christin ist und alleine mit ihrem 15-jährigen Sohn aus Afrika gekommen war. Sie hatte kein Geld und keine Papiere und musste am selben Tag aufs Amt wegen ihrer Anerkennung, ob sie in Frankreich bleiben durfte. So konnten wir sie finanziell segnen, mit ihr für die nötigen Papiere beten und sie zum Hauskreis am selben Abend einladen, um sie mit der Gemeinde in Kontakt zu bringen.
Nachmittags fuhren wir dann nach Cholet zum Markt. Etwas abseits, an einem strategischen Ort vor dem Parkhaus, starteten wir wieder mit Lobpreis und Flyern evangelistische Gespräche mit den vorübergehenden Passanten und beteten.
Am Abend wurde dann Edna mit ihrem Sohn von uns zum Hauskreis abgeholt. Dort erfuhren wir, dass sie eine Aufenthaltsgenehmigung für zehn Jahre mit ihrem Sohn erhalten hatte, und dass ihr Sohn in der Nacht vor unserem Zusammentreffen noch vom Heiligen Geist geweckt worden war um zu beten. Dieses Zeugnis war für uns eine riesige Ermutigung und eine Bestätigung, dass wir uns in den vorbereiteten Werken des Herrn bewegten.
Im Hauskreis begegneten wir dann zum ersten Mal einer größeren Gruppe der Gemeindemitglieder. Wir konnten die Gruppe mit unserem Lobpreis segnen und durch persönliche Berichte und Zeugnisse ermutigen. Außerdem gab es noch einen kurzen Input zum Thema Israel, bevor wir eine sehr gesegnete gemeinsame Gebetszeit hatten.
Am darauffolgenden Tag hatten war eine besondere Begegnung mit den Bewohnern im Altenheim von Cholet. Eine Tür, die der Herr geöffnet hatte. Pastor Samuel hatte bereits zum Altenheim Kontakt aufgenommen und es sah erst so aus, als ob es nicht möglich wäre, den Menschen dort zu dienen.
Im Hauskreis begegneten wir dann zum ersten Mal einer größeren Gruppe der Gemeindemitglieder. Wir konnten die Gruppe mit unserem Lobpreis segnen und durch persönliche Berichte und Zeugnisse ermutigen. Außerdem gab es noch einen kurzen Input zum Thema Israel, bevor wir eine sehr gesegnete gemeinsame Gebetszeit hatten.
Am darauffolgenden Tag hatten war eine besondere Begegnung mit den Bewohnern im Altenheim von Cholet. Eine Tür, die der Herr geöffnet hatte. Pastor Samuel hatte bereits zum Altenheim Kontakt aufgenommen und es sah erst so aus, als ob es nicht möglich wäre, den Menschen dort zu dienen.
Als wir allerdings am Vortag kamen, um die Lage zu sondieren, war eine andere Heimleitung da, und schneller als wir gucken konnten, waren wir am nächsten Tag um 15:00 Uhr als deutsche Gruppe im Nachmittags-Unterhaltungsprogramm zum Liedersingen angekündigt. Wir nutzten die wunderbare Gelegenheit um Lobpreis und Anbetung in das Altenheim zu bringen.
Nachdem wir zur Eröffnung „Frère Jacques“ als Eisbrecher gesungen hatten, um die Herzen zu gewinnen, nahmen wir die anwesenden Bewohner mit in eine 30-minütige Lobpreis- und Anbetungszeit. Im Anschluss konnten wir noch einige gute Gespräche mit ihnen führen. Unser „Programm“ kam bei den Bewohnern so gut an, dass direkt nachgefragt wurde, wann wir denn das nächste Mal wiederkommen würden. Eine wunderbare offene Tür für Pastor Samuel, um weiter vor Ort im Altenheim zu arbeiten :)
Am Sonntag kam zum Abschluss dann der Höhepunkt der Reise. Wir sollten als deutsches Team den Gottesdienst in Pastor Samuels Gemeinde gestalten. Zusammen mit seiner Frau Sabine leiteten wir daher erst den Lobpreis, bevor eine Teilnehmerin unseres Teams ihr persönliches Zeugnis gab. Danach brachten wir noch eine kurze Lehreinheit zum Thema Israel, warum Gott sein Volk aus allen Nationen sammelt und sie in ihr Land zurückbringt (Hesekiel 36). Die Lehre über Israel kam entgegen der ursprünglichen Erwartung von Pastor Samuel sehr gut an, und weckte in der Gemeinde einen Hunger nach mehr, wie wir im Nachhinein erfuhren. Zum krönenden Abschluss predigte dann Stefan Wenzel, der Leiter unseres Teams, zur Gemeinde direkt auf Französisch ohne Übersetzung(!).
Nach diesen sehr gesegneten und gelungenen Tagen, an denen wir deutlich das Wirken Gottes sehen und erfahren durften, gönnten wir uns noch einen Nachmittags-Ausflug an die Atlantikküste, bevor wir am nächsten Tag wieder zurück nach Deutschland fuhren.
Nach diesen sehr gesegneten und gelungenen Tagen, an denen wir deutlich das Wirken Gottes sehen und erfahren durften, gönnten wir uns noch einen Nachmittags-Ausflug an die Atlantikküste, bevor wir am nächsten Tag wieder zurück nach Deutschland fuhren.
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